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Blütenpollen – Wirkstoffkomplex aus der Natur

Woher er kommt und was er ist

Wohl jeder hat schon einmal einer Biene zugeschaut, die auf einer Blüte mit dem Sammeln des Blütenstaubs beschäftigt war. Diesen Blütenstaub nennt der Fachmann Pollen. Die einzelnen Pollenkörnchen sind nur wenige tausendstel Millimeter groß. Sie sind die männlichen Keimzellen der Blüten. Bienen und andere Insekten tragen bei ihrer Sammeltätigkeit unbewusst den Pollen von Blüte zu Blüte und sorgen so für die Bestäubung der weiblichen Blütenteile. Die Bienen sammeln aber auch den Pollen, um damit ihre Brut zu ernähren. Unter Zugabe von Nektar kneten sie Millionen der mikroskopisch kleinen Körnchen zu granulatartigen Kügelchen, die sie in den Körbchen ihrer Hinterbeine zum Stock fliegen. Nachdem Wissenschaftler den hohen Gesundheitswert des Blütenpollens festgestellt hatten – führend auf dem Gebiete der Pollenforschung sind französische, russische und schwedische Gelehrte, haben Imker einen Weg gefunden, um den Pollensammlerinnen einen Teil der Pollenladung abzunehmen. 

Etwa ein Zehntel des von den Bienen gesammelten Pollens kann de Imker abernten, ohne die Bienenvölker zu schädigen. Die Erntegeräte sind so konstruiert, dass nur die besonders großen Pollenkügelchen anfallen, von denen etwa 50 Kügelchen auf ein Gramm gehen.

Was der Pollen enthält

Basierend aus zwei Büchern von E. Herold “Heilwerte aus dem Bienenvolk” und A. Caillas “Les vertus merveilleuses du Pollen” (Die wunderbaren Eigenschaften des Pollens) folgen folgende Ausführungen.

Der Pollen enthält verschiedenste Grundstoffe, die einen großen Wert für unseren Stoffwechsel haben. Sie Substanzen sind notwendig, um unseren Körper die Gesundheit zu erhalten und ihn vor Mangelerscheinungen zu schützen. Für die Gesamtwirkung des Blütenpollens besonders wichtig ist das Zusammenspiel der Einzelbestandteile zu einem ganzheitlichen Wirkprofil.

Da die sammelnden Bienen die mannigfaltigsten Blütenarten befliegen, kann Pollen in Farbe, Form und Zusammensetzung größere Unterschiede aufweisen. Die folgenden Angaben können also nur Durchschnittswerte darstellen:

Der Pollen besteht zu etwa 25% aus Proteinen, das sind stickstoffhaltige Eiweißsubstanzen, zu etwa 15-20% aus Fetten, die für unser Leben unentbehrliche ungesättigte Fettsäuren enthalten.

Am bedeutungsvollsten sind dabei die drei mehrfach ungesättigten Fettsäuren Linolsäure, Linoleinsäure und Arachidonsäure.

Pollen besteht besteht weiter zu etwa 40% aus Kohlenhydraten; daneben enthält er Vitamine, antibiotische Stoffe und schließlich einen erst in den letzten Jahren nachgewiesenen Wachstumsstoff. Von dem im Pollen enthaltenen Mineralstoffen ist besonders das Eisen zu erwähnen, neben den wichtigsten Spurenelementen wie Jod, Kupfer, Mangan, Zink, Fluor und Molybdän.

Auch das wichtige Silicium kommt im Pollen in verhältnismäßig großer Menge vor. Es ist wahrscheinlich, dass die oft spektakulären Wirkungen, die durch regelmäßigen Pollenkonsum erzielt wurden, auf dieses besondere Wirkspektrum zurückzuführen sind.

Sehen wir uns einmal die genannten Stoffe genauer an: 

Die verschiedenen Aminosäuren:

Gebunden in den Proteinen enthält der Blütenpollen die essentiellen Aminosäuren – das sind solche Aminosäuren, die der Mensch nicht selbst aufbauen kann und die deshalb von außen zugeführt werden müssen – L-Isoleucin, L-Leucin, L-Lysin, L-Methlonin, L- Phenylalanin, L-Thyreonin, L-Tryplophan, L-Valin sowie weitere Aminosäuren wie Alanin, Asparaginsäure, Cystin, Glutaminsäure, Glycin, Prolin, Serin, Tyrosin. Diese Aufstellung zeigt den vielseitgen Aufbau der Pollenproteine. Der Gehalt an essentiellen Aminosäuren ist im Pollen höher als im gängigen eiweißhaltigen Lebensmittel; so enthalten Pollen ca. 5x mehr dieser wichtigen Aminosäuren als Rindfleisch, Käse oder Eiern.

Die Aminosäuren sind unersetzliche Bestandteile zum Aufbau von Eiweiß, dem Grundstoff aller lebenden Materie. Das gesunde Funktionieren aller Organe, Drüsen, der Muskulatur, dem Gewebe und des Blutes hat unter anderem zur Voraussetzung, dass ausreichende Mengen dieser Lebenswichtigen Stoffe zur Verfügung stehen.

Mineralstoffe und Spurenelemente

Die vorerwähnten Mineralstoffe und Spurenelemente haben Bedeutung für die Aufrechterhaltung vieler Körperfunktionen; von den Spurenelementen sind dazu nur sehr geringe Mengen erforderlich. Diese Stoffe sind in vielfältiger Weise in die Reaktionsabläufe von Fermentsystemen eingebaut, welche im Zellstoffwechsel wichtige Funktionen erfüllen.

Vitamine

Folgende Vitamine werden in Blütenpollen nachgewiesen:

Vitamin B1 (Thiamin oder Aneeurin): ist vor allem wichtig für den Kohlehydratstoffwechsel, für das Nervensystem und die Muskulatur

Vitamin B2 (Lactoflavin): hat Bedeutung für die Zellatmung, den Zucker- und Eiweißstoffwechsel

Vitamin B6 (Pyrldoxid): wichtig für den Eiweißstoffwechsel, das Nervensystem und die Eisenverwertung im Blut

Nicotinsäureamid: bedeutend für den Kohlenhydratstoffwechsel und die Funktionen von Verdauung, der Haut und des Nervensystems

Pantothensäure: ist wichtig für den Aufbau un die Funktion des Gewebes, der Entgiftung, für Haut und Schleimhäute; wachstumsfördernd 

Vitamin C: spielt eine wichtige Rolle im gesamten Stoffwechsel, fördert die Eisenverwertung, schützt das Zahnfleisch, stärkt die Abwehrkräfte

Folsäure: bedeutend für die Bildung der roten Blutkörperchen und die Schleimhäute

Provitamin A: als Carotin wird dieser Stoff im Körper in Vitamin A umgewandelt, welches wichtig ist für Haut und Schleimhäute, die Infektionsabwehrbereitschaft des Organismus und für den Sehvorgang, besonders für das Sehen in der Dämmerung und bei Nacht.

Vitamin E: ist ein wachstumsfördernder Faktor und ist bedeutend für die Stoffwechselvorgänge sowie das Hautgewebe. 

Vitamin H (Biotin): ist ein biologischer Oxidationsschutzfaktor, wodurch eine sinnvolle Sauerstoffverwertung gefördert wird. Wichtig für Drüsenfunktionen, die Muskulatur und das Bindegewebe.

 

Ein weiterer wichtiger Bestandteil im Blütenpollen ist das Rutin. Es ist in einer Reihe von Pflanzen enthalten und dichtete die feinsten Blutgefäße, die Kapillaren ab, sodass aus ihnen keine Flüssigkeit in das umliegende Gewebe austreten kann. 

Die Wirkung der antibiotischen Inhaltsstoffe macht sich vor allen Dingen dadurch günstig bemerkbar, indem die biologische Darmflora gefördert wird. 

Die Wirkung der im Pollen enthaltenen pflanzlichen Wuchsstoffe wurden durch Fütterungsversuche an Mäusen und Ratten nachgewiesen, welche nach Pollenfütterungsich frohwüchsiger entwickelten als die Tiere mit dem Futter mit vergleichbaren Eiweiß- und Vitamingehalt.

Was können Blütenpollen bewirken?

Ganz allgemein kann festgestellt werden, dass Blütenpollen als Naturprodukt ein hilfreiches Nahrungsergänzungsmittel darstellen, welche auf ernährungsphysiologischer Weise der Gesundheit förderlich sind.

Blütenpollen macht Appetit

Schulkinder, Kranke, Genesende, Geschwächte und Erschöpfte können durch eine Pollenkur ihren Appetit zurückgewinnen und damit die Basis für eine normale und gesunde Nahrungsaufnahme schaffen.

Blütenpollen pflegen den Darm

indem sie die Erhaltung einer normalen Darmflora begünstigen. Unerwünschte Veränderungen in der Bakterienbesiedelung des Darms können auf diese Weise eingedämmt werden.

Blütenpollen und nervliche Funktionen

Von den Vitaminen ist bekannt, dass sie auch günstig auf nervöse Funktionen wirken können. Da der Pollen wichtige Vitamine enthält, wird die mild ausgleichende Pollenwirkung auf das Nervensystem erklärlich. Die Reizbarkeit wird gedämpft und die Einstellung zur Umwelt verständnisvoller. So wird auf ernährungsphysiologische Weise über Zellstoffwechselfunktionen das physische Erscheinungsbild positiv beinflußt, die geistige Beweglichkeit und Lebensfreude gefördert. Auch die Denk- und Konzentrationsfähigkeit kann verbessert werden.

Blütenpollen wirken günstig auf den Sehvorgang

Vor allem durch seinen Gehalt an Provitamin A, welches nach Umwandlung in Vitamin A Bedeutung für das Sehen, besonders in der Dämmerung und bei Nacht, sowie die Hell- und Dunkel-Angleichung hat.

Blütenpollen fördern den Haarwuchs

Infolge des Gehaltes an schwefelhaltigen Aminosäuren. Das Haar wirkt gesünder, glatter und schöner nach Pollenkuren.

Blütenpollen und Schönheitspflege

Auch äußerlich können Blütenpollen angewendet werden, um eine schönere, gesündere Haut zu erhalten. Hierzu einen Teelöffel Blütenpollen fein mahlen und mit einem frischen Eigelb vermischen. Diese Mixtur leicht massierend auf Gesicht und Hals auftragen und mindestens eine halbe Stunde einwirken lassen. 

Wieviel Blütenpollen soll verzehrt werden?

Im Regelfall beträgt die täglich anzuwendende Menge an Blütenpollen 15-30g (ein gehäufter Teelöffel entspricht etwa 8g, ein gestricherner Esslöffel etwa 15g). Zwischen den eigentlichen Blütenartenkuren von etwa 4 Wochen Dauer können zwischenzeitlich etwa 8g täglich verzehrt werden. Dies sind Erfahrungssätze von Imkern und Anwendern.

1x im Jahr, bei akuten Anlässen 2x, soll eine vierwöchige Pollenkur durchgeführt werden. Die günstigsten Zeiten hierfür sind Frühjahr und Herbst.

Gebrauchsempfehlung

Blütenpollen sollen nüchtern im Mund bearbeitet werden, damit der Polleninhalt austreten kann. Sollte es bei Kindern und Erwachsenen nicht möglich sein, die Pollen im Mund zergehen zu lassen, so kann man sie auch im Honig, Milch, Wasser, Tee usw. verzehren, wobei es aber auch dann wiederum darauf ankommt, dass der Pollenbrei im Mund länger bearbeitet wird. Blütenpollen können aber auch vor dem Verzehr mindestens 2 Stunden in Milchsäureprodukten wie Naturjoghurt eingeweicht werden. Mit Vorteil kann auch lütenpollenpulver angewendet werden.

Kurempfehlung

Jeweisl in der ersten und vierten Woche täglich morgens ca. 30g (=2 getsrichene Esslöffel) nüchtern wie empfohlen verzehren; in der zweiten und dritten Woche jeweils etwa 15g (=1 getsrichener Esslöffel) 1/4 Stunde vor dem ersten Frühstück und vor dem Abendessen verzehren. Als zusätzliche Anwendung ist es empfehlenswert, jeden Moregn zum frühstück 1/2 Scheibe Vollkornbrot mit Pollenhonig zu verzehren.

Blütenpollen lagern: kühl, dunkel und vor Feuchtigkeit geschützt.

Quelle: Pollenvereinigung Allgäu-Bodensee-Oberschwaben e.V. 

 

Propolis

Abhängig von der Herkunft des Ursprungsharzes kann Propolis unterschiedlich gefärbt sein. So ist das Kittharz eher grünlich durch Polleneinschlüsse, rötlich, wenn es hauptsächlich von Kastanien gesammelt wird, bräunlich bei Birken als Hauptlieferanten bis dunkelgelb bei Erlen und Pappeln. Je nach Temperatur variiert auch die Konsistenz – von transparent, lackartig glänzend bis stumpf, glasartig hart über klebrig weich bis hin zu bröckelig. Der Schmelzpunkt des Harzes liegt bei 60 bis 70 °C. Im Geruch erinnert Propolis an weitere Bienenprodukte, nämlich an Honig und Bienenwachs.

Bislang wurden weltweit etwa 180 verschiedene Substanzen in Propolis identifiziert. Das Spektrum an Inhaltsstoffen ist abhängig von den Bäumen, die zur Herstellung herangezogen werden. Allgemein gehören zu den Inhalten Wachse, Harze, Balsame, ätherisches Öl sowie Polysaccharide, also Kohlenhydrate in Form von Mehrfachzuckern.

Propolis setzt sich in etwa so zusammen:

  • 50 % Harz
  • 30 % Wachs
  • 10 % ätherische Öle
  • 5 % Pollen
  • 3 % organische Stoffe (z.B. Flavonoide, Phenole)
  • 2 % Mineralstoffe

Relevant für die gesundheitliche Wirkung sind vor allem die zu den organischen Stoffen zählenden Flavonoide (sekundäre Pflanzenstoffe), freie aromatische Säuren (wie z.B. Kaffeesäure) und Phenole, eine Gruppe von alkoholähnlichen Stoffen.

Grundsätzlich hat Propolis entzündungshemmende, antibakterielle, antivirale und fungizide Wirkungen. Neben den immunmodulierenden Eigenschaften, zu denen die Erhöhung des Infektionsschutzes und der körpereigenen Abwehrkräfte zählen, gehören die antioxidativen und zellschützenden Eigenschaften zu den Schwerpunkten der modernen Forschung zu Propolis.

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Propolisforschung e.V.

Wir wenden Propolis hauptsächlich in Verbindung mit Erkältungssymptomen an. Bei Halsschmerzen, entweder pur oder verdünnt 1-2 Tropfen auf der Zunge zergehen lassen! Manche Menschen reagieren auf Propolis allergisch. Deshalb sollten Sie vorsichtig bei den ersten Anwendungen vorgehen. Am besten erst in Wasser verdünnt ausprobieren! Auch bei Lippenherpes und Zahnfleischentzündungen haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht.

Das sind nur Möglichkeiten zur Anwendung und schließt einen Arztbesuch nicht aus!

Honigwein MET und Wikingerblut

Honigwein Met und Wikingerblut (Met mit 10% Kirschsaft) waren nicht erst zur Zeit der Wikinger ein beliebtes Getränk. Die Geschichte des Honigwein reicht bis 40.000 Jahre zurück nach Afrika. Es ist das älteste alkoholische Getränk der Menschheit. In Afrika, so vermuten Wissenschaftler, sei Honigwein durch Zufall entstanden, als Bienen in ausgehöhlten Baobab Bäumen nisteten.  Während der Regenzeit fügte sich Wasser zum gesammelten Honig in den wild lebenden Bienenstocks dazu und durch die Wärme und die natürlich vorkommenden Hefepilze in der Luft, waren alle Voraussetzungen für einen natürlichen Gärungsprozess geschaffen. Die berauschende Wirkung des Alkohols war schon damals eine Anziehungskraft auf Menschen.

In altägyptischen Steingefäßen wurden bereits vor 5500 Jahre alkoholische Überreste auf Basis von Honig dokumentiert.

In der Zeit 2000 vor Christus bis etwa 500 nach Christus war Met ein wichtiger Bestandteil religiöser Rituale bei den Germanen, die zu Ehren ihrer germanischen Götter große Mengen an Honigmet genossen. Germanische Elitekrieger bekamen ein Trunk aus Honigmet und Fliegenpilz verabreicht, damit sie furchtlos und mit einem Gefühl der Unbesiegbarkeit in die Schlacht ziehen.

Bei den skandinavischen Wikinger schrieb man sogar vor, Bienen zu züchten und Met herzustellen. Jede Wikingersiedlung hatte so ihre eigene Methalle, um täglich dem Genuss des Honigweins nachzugehen.  Fiel ein Wikinger in der Schlacht, kam er nach Walhalla, der Methalle der Götter in der Götterstadt Asgard. Hier fließt der Met direkt aus den Eutern von Heidrun, der Ziege, die auf dem Dach der Walhalla steht und von den Zweigen der Weltesche Yggdrasil frisst. Etwa ab dem 10. Jahrhundert nach Christus,  mit dem Anbau von Getreide nahm die Bedeutung von Honigmet ab. Nur noch der Adel oder Mönche konnten es sich leisten, Honig aufwendig in Met zu verarbeiten. Die Bevölkerung trank Bier, dass in der Produktion günstiger und weniger aufwendig war als Honigwein herzustellen. In Südeuropa wurde der Met noch viel früher von Rot- und Weißwein abgelöst. In der Römerzeit trank, wer es sich leisten konnte, Honig gesüßten Traubenwein.

Die Bedeutung von Met heute

Durch das Bewusstsein guter Nahrungsmittel und somit guter Ernährung, findet Met wieder großer Beliebtheit. Auch nicht zuletzt das Bewusstsein, Nahrungsmittel wieder so zu schmecken, wie es bereits unsere Vorfahren vor  tausenden von Jahren geschmeckt und erlebt haben. Honigwein und MET findet zudem auch in der Apitherapie seine Bedeutung. Hier wird dem Honigwein Met eine ausleitende Wirkung bescheinigt. Diese Wirkung soll sich günstig auf Blut, Nieren und die Blase auswirken. Durch die ausleitende Wirkung sollen auch Stoffe aus dem Körper mit ausgeleitet werden, die für  unsere Gesundheit schädlich sind. Des weiteren soll Honigwein MET den Magen stärken und die Verdauung fördern. Die moderne Forschung bestätigt eine antibakterielle Wirkung nicht nur beim Honig selbst, sondern auch vom Honigwein MET. Daher kann Honigwein MET auch als Heilmittel bei Atemwegserkrankungen seine Anwendung finden und bei Entzündungen der Mundschleimhaut gegurgelt werde.

Das sind nur Vorschläge zu den Anwendungsbereichen, bei denen Honigwein unterstützen könnte und keine Garantien, dass Honigwein Met ein Heilmittel ist!

Unser Honigwein MET wurde ursprünglich hergestellt, nur mit unserem eigenen Streuobstwiesenhonig, belebtes Wasser (nach Grander in Tirol) und gentechnikfreier Hefe. Unseren Honigwein erhalten Sie als weißen Honigwein, mild und süß im Geschmack. Der Alkoholgeschmack ist hintergründig und man schmeckt kaum die 13 Volumenprozent Alkohol. Der Honigwein mit 10% Kirschsaft, auch Wikingerblut genannt, ist mit seinem fruchtigen Kirschgeschmack und seinen 11,3 Volumenprozent Alkohol ein süßes, süffiges und erfrischendes Getränk. Beide Honigweine können Sie kühlschrankkalt mit Eiswürfeln oder heiß genießen. Der weiße Honigmet ist auch heiß, mit Zimtstange und Orangenzesten ein Genuß.

Honigbalsamessig

Honigessig ist wie Honigwein Met seit tausenden von Jahren ein hochwertiges Nahrungsmittel. Honigessig ist reich an Vitaminen und Mineralien und enthält mehr als 93 verschiedene Nährstoffe! Dem Honigessig werden genau wie dem Honig selbst, antibakterielle und antimykotische Eigenschaften zugeschrieben. Daher wird Honigessig auch als Lebenselixier bezeichnet. Dem Honigessig können Sie noch unterschiedliche Kräuter, je nach Wirkungswunsch und Honig zufügen, stehen lassen und Sie erhalten einen wunderbaren Trunk, den Sie gesundheitsfördernd einnehmen oder aber auch in Dressing zu Salatsoßen genießen können.  Anregungen und Rezepte finden Sie auf unserer Homepage unter “Wissenswertes-Rezepte rund um das Thema Bienenprodukte – Oxymel”.

Bei der Honigessigherstellung wird zuerst Honigwein Met hergestellt.

Unser Honigbalsamessig wurde somit nach der Honigwein-Entnahme im Dezember, mit Hilfe von Essigsäurebakterien, einer zweiten Gärung, der traditionellen Essiggärung, unterzogen. Dadurch verwandelt sich der Alkohol im Honigwein zu Essigsäure. Und genau darin liegt der Unterschied zu dem im Handel erhältlichen, angeblichen Honigessigen. Hier wird normalem Weinessig Honig untergemischt. Met-Essig, Honigweinessig, ist somit qualitativ hochwertiger, weil er nur aus Honig und Wasser hergestellt wird! Wir haben uns während des Reifungsprozess unseres Honigbalsamessig entschieden, dem Balsamessig weniger Säure und etwas mehr Süße zu geben. Daher gibt es bei uns Honigbalsamessig mit nur 5,1% Säure und keinen Honigessig!

Der Honigbalsamessig schmeckt aromatisch, vollmundig und leicht honigsüß. Wir haben unseren Honigbalsamessig zum Testen gleich mit Tomate-Mozzarella probiert und waren begeistert!

Den Honigbalsamessig erhalten Sie in Probier- und Geschenkgrößen zu 200ml die Flasche und wem er schmeckt, der hat die Möglichkeit eine größere Flasche mit 500ml zu wählen. Der Honigbalsamessig wird frisch auf Bestellung abgefüllt. Da es sich um ein Naturprodukt handelt, ist der Balsamessig leicht trüb und es bildet sich bei längerem Stehen ein Depot am Flaschenboden. Sie können diese Depotbildung durch schütteln auflösen oder einfach belassen.

Wir haben unsere Essigflaschen extra schwerer ausgewählt, dass die Flaschen nach dem Abstellen nicht auf der Arbeitsfläche torkeln, sondern gleich beim Abstellen einen festen Stand haben. Ebenso haben wir uns für einen sicheren Kugelausgießer entschieden, wodurch auch kleine Essigmengen ohne Verschütten zu entnehmen sind!

Bienenwachskerzen

Unsere Bienenwachskerzen werden von Hand gegossen und sind somit Unikate.

Bienenwachskerzen bestehen zu 100% aus Bienenwachs und der Docht besteht aus Baumwolle.

Wichtig zu wissen ist auch, dass Kerzen aus Bienenwachs nicht nur nachhaltig und natürlichen Ursprungs sind, sondern sie haben auch eine höhere Brenndauer als Kerzen aus herkömmlichen Wachsquellen.


Neben Bienenwachs werden auch Stearin oder Paraffin zum Kerzengießen verwendet. Stearin wird durch Kochen von pflanzlichen und tierischen Fetten mit Natronlauge hergestellt. Paraffin ist hingegen ein Produkt aus der Erdölindustrie.
Bienenwachskerzen können auch noch verwendet werden wenn sich „Reif“ auf der Oberfläche gebildet hat. Ein weißlich, grauer Schleier. Das ist kein Qualitätsverlust, im Gegenteil, Kerzen aus Bienenwachs, denen man Paraffin oder Stearin beigemischt hat, werden einen solchen Schleier nicht bilden! Bei diesem weißlichen Schleier handelt es sich um einen natürlichen Prozess, der bei langer Lagerung von Bienenwachs entsteht. Wer sich daran stört, kann diesen mit einem Föhn bei niedriger Temperatur leicht erwärmen und der Schleier verschwindet.

 

Bienenwachs

Bienenwachs aus reinem Deckelwachs mit wenig Propolis gießen wir in kleine Blöcke mit einem Gewicht von etwa 78-90g. Dieses reine Wachs können Sie für die Konsistenzgebung ihrer Salben und Cremes verwenden aber auch um Bienenwachstücher herzustellen.

Was ist Deckelwachs überhaupt? Nachdem die Bienen den eingetragenen Nektar durch viel Zutun zu Honig verarbeitet haben, ziehen sie über die mit Honig gefüllten Wachszellen eine hauchdünne Schicht frisch, ausgeschwitztes Bienenwachs. Dieses Bienenwachs produzieren die Baubienen im Alter von 8 Tagen. Die 8 Wachsdrüsen liegen an der Unterseite des Bauches (Abdomen). Das Wachs wird flüssig ausgeschieden und wird an der Luft fest aber nicht so fest, dass die Bienen es mit ihren Kauwerkzeugen (Mandibeln) noch bearbeiten können. Frisch ausgeschwitztes Bienenwachs hat eine reine weiße Farbe.

Wachspastillen speziell zur kosmetischen Verwendung (links)

Wachspastillen speziell zur Kerzenherstellung (rechts)

Wabenhonig

Wabenhonig ist ein reiner naturbelassener Honig, der, so wie ihn die Bienen fertiggestellt haben, zum Verzehr aus dem Bienenstock entnommen wird. Wabenhonig ist mittlerweile zu einer Delikatesse des besonderen Genusses aufgestiegen. Die im Wachs enthaltenen Inhaltstoffe wie wertvolle Enzyme und Fermente werden während des Kauens aus dem Wachs freigesetzt. Da die Bienen während der Herstellung von Wabenhonig Propolis hinzufügen, findet der Wabenhonig auch in der Apitherapie seine Beliebtheit zur Linderung bei Erkältungskrankheiten. Die im Honig enthaltenen Inhibine, wie Flavonoide und Wasserstoffperoxyd, können ebenso dazu beitragen, Keime in ihrem Wachstum zu hemmen. Es wurden bis zu 30 verschiedene Zuckerarten und knapp 200 Begleitstoffe nachgewiesen. Neben Trauben- und Fruchtzucker enthält Wabenhonig auch Vitamine, Eisen, Magnesium, Fermente, Kalzium, organische Säuren, Phosphor, Natrium und Kupfer.

Geschenkideen

Sie erhalten bei uns im Onlineshop verschiedene Geschenkideen mit Honig, Kerzen, kosmetischen Produkten und kombiniert von alledem.

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